So geht digitale Bildung in der Praxis!
Digitales Unterrichten steckt immer noch in den Kinderschuhen – dabei spielen nicht erst seit dem Digitalpakt die Kompetenzen im Bereich Digitalisierung eine immer größere Rolle! Auf dieser Seite bieten wir Ihnen sehr konkrete Hilfen an, um die Herausforderungen zu meistern, die mit dem Digitalpakt auf alle Schulen zukommen.
Als Lehrer*innen müssen Sie in den nächsten Jahren in Schule und Unterricht zunehmend digital arbeiten und unterrichten. Damit dies erfolgreich gelingt, ist es sehr wichtig, sich allein oder gemeinsam im Team fortzubilden und für die kommenden Herausforderungen zu wappnen. Unsere Mikrofortbildung bietet Ihnen für jedes Einsatzszenario die richtige Hilfe.
Einfach umsetzbare Ideen für Ihren Fachunterricht
In der Grundschule
In der Sekundarstufe
Die Reihe 33 Ideen Digitale Medien liefert Ihnen praxisbewährte und einfach umsetzbare Ideen, wie Sie digitale Medien in Ihrem Unterricht nutzen können. Schritt-für-Schritt-Anleitungen, praktische Tipps und Hinweise zu möglichen Fallstricken machen Ihnen die Umsetzung spielend einfach.
Im Band 55 Webtools für den Unterricht werden speziell für Schule und Unterricht ausgewählte Webtools vorgestellt. Die knappen Beschreibungen sowie die jeweiligen Unterrichtsbeispiele sollen Ideen für einen kreativen, an den Schüler*innen orientierten und zeitgemäßen Unterricht geben.
61 Unterrichtsideen Bildung in der digitalen Welt ist als sehr konkrete Hilfe für Sie und Ihr Kollegium konzipiert, um die Herausforderungen zu meistern, die mit dem Digitalpakt auf alle Schulen zukommen. Die Inhalte bieten ein Kompendium an Impulsen, Anregungen und Tipps, wie Sie ganz konkret beginnen können.
Das Arbeitsheft Arbeitsblätter Biologie 7-10 berufsbezogen nimmt berufspraktischen Bezug auf die Lehrplaninhalte bzw. die Kerncurricula, sodass die Berufsvorbereitung ganz „nebenbei“ in den Fachunterricht integriert werden kann, ohne zusätzlichen Vorbereitungsaufwand zu erzeugen. So wird es den Schülern ermöglicht, die Wichtigkeit der behandelten Themen in Hinblick auf ihre Berufswahl zu erkennen.
Interaktive Lesespurgeschichten
Bei den interaktiven Lesespurgeschichten geht es darum, verborgenen Hinweisen im Text auf einer Karte zu folgen und den richtigen Weg bis zum Ziel zu finden. Dabei gibt es nur einen einzigen korrekten Weg und viele Sackgassen. Die Sackgassen bzw. Irrwege verweisen stets auf die letzte richtige Spur, sodass der Lesefortschritt gesichert ist.
Die interaktiven Lesespurgeschichten lassen sich problemlos in den Präsenzunterricht sowie in die Heimarbeit integrieren. Das digitale Format ermöglicht eine automatische direkte Rückmeldung.
Für die Grundschule
Für die Sekundarstufe
In Band 1 Unterrichtsentwicklung lernen Sie, wie man den eigenen Unterricht unter Nutzung digitaler Medien weiterentwickeln kann. Er stellt relevante Forschungsergebnisse vor und verbindet sie mit vielen unterrichtsnahen Praxishinweisen.
Band 2 Schulentwicklung und Medienkonzept unterstützt Schulleitungen und Steuergruppen bei der Herausforderung, ihre Schule für eine sich zunehmend digitalisierende Berufswelt optimal aufzustellen.
Im Band 3 Apps & Tools, E-Portfolio – Maker zeigen wir Ihnen anhand einer Reihe von Unterrichtsszenarien, wie ausgewählte Tools (Apps) in Ihrem Unterricht und in der Schule eingesetzt werden können und gebe Ihnen Tipps, wie man den Einsatz konkret umsetzen kann.
Mit der Seminar-Reihe “Auer live” stellen wir Ihnen als Lehrerin & Lehrer ein innovatives Fortbildungs-Format vor, bei dem wir die Kompetenzen vom Auer Verlag und der SchiLf Akademie bündeln und in spannenden Seminaren für Sie aufbereiten.
Auer live – das bedeutet fachbezogene Online-Fortbildungen mit weiterführenden Materialien zu den verschiedensten Themen der Grundschule und der Sekundarstufe. Direkt, passend, effektiv: Mit diesen jederzeit abspielbaren Online-Fortbildungen erhalten Sie direkt für den Unterricht aufbereitetes Expertenwissen aus erster Hand.
Mikrofortbildung
Was ist eine Mikrofortbildung?
Eine Mikrofortbildung ist eine kurze und knackige Weiterbildung im Team, die Themen behandelt, die dem Kollegium und der Schulgemeinde gerade auf den Nägeln brennen. Sie kann regelmäßig durchgeführt werden und hat in der Regel unterschiedliche Referent*innen aus dem Team.
Wer organisiert eine Mikrofortbildung?
Es bietet sich an, ein kleines Organisationsteam zu gründen, welches die Planung und Themenauswahl steuert. Themen können aus dieser Gruppe, aus der Schulleitung und dem Kollegium kommen. Die Themen und Veranstaltungsdaten sollten rechtzeitig gesammelt, geplant und bekanntgegeben werden, damit möglichst viele Teammitglieder teilnehmen können.
Wer führt eine Mikrofortbildung durch?
Der*Die Referent*in aus dem Team sollte im entsprechenden Thema kompetent sein und alle Fragen des Teams gut beantworten können. Auch Kolleg*innen, die eine externe Veranstaltung besucht haben, können über das Thema referieren. Der*Die Referentin sollte das Kollegium mitnehmen und für etwas begeistern können.
Welches Konzept hat eine Mikrofortbildung?
Fortbildungen können in der Mittagspause des Ganztags, nach dem Unterricht, vor oder nach einer Konferenz oder als kleine Häppchen zwischendurch angeboten werden. Eine Mikrofortbildung sollte nicht länger als maximal 45 Minuten dauern, es kann ergänzend eine kleine Diskussionszeit von 15 Minuten eingeplant werden. Eine Mikrofortbildung kann (muss aber nicht) immer den gleichen Aufbau besitzen: z. B. Begrüßung, Einführung in die Mikrofortbildung, das Thema an unserer Schule, das Thema in unserem Unterricht, Phase der gemeinsamen Erarbeitung und Zusammenfassung, Ausblick und Fragen. Jede*r Referent*in sollte ein Handout (1 bis 2 Seiten DIN A4) vorbereiten und dieses im Intranet der Schule ablegen, sodass es der Nachbereitung dienen kann.
Wie wird diese honoriert?
Ist eine Lehrkraft nur einmal als Referent*in tätig, so kann dies unter „Organisationsaufgaben“ fallen und nicht extra entlohnt werden. Tritt jedoch eine Lehrkraft häufiger als Referent*in auf, dann sollte mit der Schulleitung darüber gesprochen werden, ob diese Lehrkraft eine besondere Bescheinigung für Ihre Personalakte/Ihr Portfolio erhält. Auch über Anrechnungsstunden kann in einem solchen Fall gesprochen werden, die Lehrkraft erhält eine Reduzierung der Unterrichtsstunden und führt stattdessen Fortbildungen im Team durch.
Gibt es eine Teilnahmebestätigung für die Besuchenden?
Die Lehrkräfte werden sich ganz sicher Teilnahmebestätigungen wünschen. Wie Sie damit umgehen, sollten Sie im Team besprechen. Prüfen Sie hierzu auch Ihr schuleigenes Fortbildungskonzept.
Nachbereitung und Evaluation
Als Nachbereitung hat sich eine Zusammenfassung des Themas am Ende der Veranstaltung mit Hinweis auf das Handout bewährt. Auch ein Protokoll kann abwechselnd geführt und abgelegt werden. In regelmäßigen Abständen sollte darüber reflektiert werden, ob die Angebote noch sinnvoll sind und wie sie verbessert oder angepasst werden können.
Ablauf der Mikrofortbildung
Stellen Sie sich aus den Inhalten der einzelnen Kapitel Ihre individuelle Fortbildung zusammen. Wählen Sie hierfür aus, welche Aspekte rund um das Thema „Tablet und Apps“ für Ihre Schule besonders interessant sind. Auch die Dauer der Veranstaltung können Sie natürlich anpassen, es handelt sich um Richtwerte.
Medien einbinden - 9 Tipps vom Profi
Tipp 1: Pädagogische Klärung: Warum wollen Sie neue Medien einsetzen?
Bevor Sie ein neues Werkzeug einführen, sollten Sie herausfinden, warum Sie es benutzen wollen, z. B.
- Schülerinnen und Schüler werden besser, d. h. individueller unterstützt.
- Das Tool eignet sich, die Problemlösung mehrperspektivisch anzugehen (in Ergänzung zur analogen Welt).
- Die App spart Ihnen Zeit und vermeidet Stress.
- Das Tool sorgt für eine höhere Motivation bei Schülerinnen und Schülern.
- Ein Modell, das Ihnen hilft, eines der fünf W‘s (Wo? Wie? Wann? Warum? Was?) zu beantworten, ist das SAMR-Modell.
Viele Lehrkräfte beginnen zurecht auf der Ersetzungsebene, auf der digitale Werkzeuge die analoge Entsprechung substituiert, also z. B. wird statt handschriftlichen Heftnotizen nun ein Textverarbeitungsprogramm genutzt. Der Einstieg auf diesem Niveau ist durchaus sinnvoll: Es hilft den Lehrkräften und den Schülerinnen und Schülern, sich mit der Technik vertraut zu machen. Die digitalen Inhalte stehen zudem für eine weitere Verwendung zur Verfügung.
Auf der Erweiterungsebene fungiert der Einsatz neuen Medien immer noch als Ersatz für ein entsprechendes Medium in der analogen Welt, es kommen aber nun funktionelle Verbesserungen hinzu. Der Lehrprozess hat sich aus Sicht der Lehrkräfte bisher nicht sehr verändert. Allerdings führen der Einsatz neuer Medien zu Verbesserungen in den Arbeitsabläufen. Durch die Nutzung eines Textverarbeitungsprogramms gestalten die Lehrkräfte wie auch die Schülerinnen und Schüler ihre Texte variabler und erleichtern darüber hinaus durch begleitende digital unterstützte Feedbacks den Lernprozess der Schülerinnen und Schüler (mit z. B. sogenannten Kommentarboxen).
Mit der nächsten Ebene Änderung ergeben sich nun für die Lehrkräfte Möglichkeiten, den Schülerinnen und Schülern neue Aufgabenformate anzubieten. Bleiben wir im Bild des Textverarbeitungsprogramms: Sie erreichen diese Ebene, wenn Sie die Schülerinnen und Schüler über ein vernetztes System (z. B. etherpad®, MSOffice 365®, GoogleDocs®) kollaborativ arbeiten lassen, wenn die Schülerinnen und Schüler darüber hinaus den Text um akustische und videogestützte Kommentare ergänzen können. Der „Erfinder“ Puentedura sagt zu dieser Ebene, das „Herz“ der Aufgabe sei immer noch das gleiche, bestimmte Fähigkeiten der Technologie machen die Lernerfahrung nun anders, sie ermöglicht einen Lernraum, in welchem Schülerinnen und Schüler gemeinsam Wissen aufbauen können.
Auf der obersten Ebene, der Neudefinition, führen Sie Aufgabenformate ein, die von den Schülerinnen und Schülern nur mit Mitteln der digitalen Welt gelöst werden können. Mit Blick auf das gewählte Beispiel des Textverarbeitungsprogramms ist hier der Auftrag zu nennen, ein E-Book zu erstellen und als Ersatz eines schriftlichen Leistungs- bzw. Prüfungsnachweises einzureichen. Ein solcher „Produktansatz“ ist eine ganz andere Art von Lernaufgabe und ohne Einsatz digitaler Werkzeuge nicht lösbar. Schülerinnen und Schüler erhalten auf dieser Ebene Lerngelegenheiten, die ihnen in projektorientierte Settings anwendungsbezogenes und forschendes Lernen ermöglicht. Das SAMR-Modell soll den Lehrkräften helfen, die Unterrichtsmethodik zu erweitern und dazu anregen, das Beste aus den Werkzeugen herauszuholen, pädagogisch, nicht technisch!
Kurz zusammengefasst bietet Ihnen das Modell einen Rahmen darüber nachzudenken, inwieweit Sie mit neuen Medien Ihre Ziele effektiver erreichen können und der Einsatz eines Tools bei Ihren Schülerinnen und Schülern besser dazu beitragen kann, Kompetenzen auf eine Weise zu entwickeln, die nachhaltiger, zweckmäßiger oder ansprechender ist als die Art und Weise, wie Sie es auf analogem Wege hätte erzielen können? Vielfach kann Ihnen die Technik einen Strich durch die Rechnung machen. Sie brauchen dann einen Plan B, d.h. einen Plan „abgespeckte Version“ oder einen Plan „analoge Welt“.
Tipp 2: Umgang und Vorbereitung eines Einsatzes mit neuen Medien (Wie?)
Wenn man eine solche Handreichung schreibt, verfügt man sicher über eine Menge Erfahrung, hat bereits vieles kennengelernt und setzt das eigene Know-how ein, um neue Programme kennenzulernen. Dennoch gilt für mich, wie für jeden „Newbie“: einfach anfangen und ausprobieren. Nehmen Sie sich nicht zu viel vor. Beginnen Sie mit einem Programm, das bereits vielfach im pädagogischen Kontext erfolgreich (vgl. SAMR) eingesetzt wurde. Nicht entmutigen lassen, wenn etwas schiefgeht und / oder ein Programm nicht so reagiert, wie man das eigentlich erwartet hätte. Aus meiner Praxis weiß ich, dass mir die Technik immer wieder einen Streich spielen kann. Ich habe mir mittlerweile einige Routinen angewöhnt, die mir helfen, Zeit und Frust zu sparen:
- Zwischenstände meiner Arbeit speichere ich immer wieder ab. Man experimentiert, verliert den Überblick, das System stürzt ab. Gut, wenn man in einem gesicherten Zustand wieder neu starten kann.
- Mein am häufigsten eingesetzter Button ist der Wiederherstellen-Undo-, Vor-und-Zurückgehen-Button. Das hilft ungemein beim Experimentieren.
- Ich „kenne“ immer jemanden, der mir helfen kann: Eine Kollegin, einen Kollegen und nicht zuletzt Google®! Die Suchmaschine hat mir fast immer „geholfen“. Stellen Sie Ihre Frage ruhig im kompletten Wortlaut, also keine Aneinanderreihung von Worten, das ist weniger zielführend. Meine Kollegin, meinen Kollegen befrage ich dann anschließend schon deutlich konkreter, in der Regel mit einem Zwischenstand meiner Arbeit, meiner Recherche.
- Sehr hilfreich sind Video-Tutorials. Bevor ich mich mit der Anwendung eines neuen Programms auseinandersetze, recherchiere ich erst einmal im Internet, ob nicht bereits eine videobasierte Einführung mit ausführlichen Erläuterungen vorliegt. Meist werden in den Videos die ersten Fallstricke vorgestellt. Ich erkenne recht schnell, ob das Programm das hält, was es verspricht oder ob ich besser die Finger davon lasse. Vielfach werden diese Videos kostenfrei auf YouTube® oder Vimeo® angeboten: einfach den Namen Ihres zu testenden Programms in die Suchmaske eingeben.
- Für eine technikorientierte Anwendung lohnt sich ein Besuch bei Udemy® (www.udemy.com), wenn auch die sehr positiv bewerteten Tutorials meist nur in englischer Sprache vorliegen. Eines muss man den englischsprachigen Autoren allerdings zugutehalten: Sie bemühen sich um eine langsame und in der Regel leicht verständliche (Aus)Sprache. Übrigens können Sie darüber auch „lernen“, wie Ihre eigenen Lehrprogramme aufgebaut sein sollten, wenn Sie sich selbst einmal in diese Lage versetzen wollen (vgl. Flipped-Classroom-Konzepte). Sehr häufig nutze ich Videobeiträge, um mich über Hardware zu informieren. Es vermeidet unnötige Bestellungen und sensibilisiert mich auf bevorstehende (technische) Probleme. Der dazu übliche Suchbegriff ist übrigens „out of the box <<Hardwarename>>“. Neben englischsprachigen Publikationen gibt es häufig auch deutschsprachige Praxisbeiträge.
Tipp 3: Testen Sie das Programm auf Herz und Nieren, zu Hause und in der Schule, unter einem Lehrkraft- und unter einem Schülerinnen- und Schüleraccount.
- Häufig verhalten sich die Programme zu Hause und in der Schule unterschiedlich. Ärgerlich, ja. Aber nicht zu ändern. Meist liegt es an fehlenden Zugriffrechten in der Schule, die den Unterschied zum heimischen PC ausmachen. Ein Beispiel: In meinem beruflichen Umfeld, auf meinem sogenannten Hessen-PC, ist der Aufruf von YouTube®-Videos wegen einer Sperrung nicht möglich. Gespräche mit den Systemadministratoren führen in der Regel ins Leere: Sie werden sich nicht auf Ihre Argumentation einlassen. Vielleicht haben Sie Glück, und der Admin setzt Ihren Unterrichtslink auf die schulinterne „Whitelist“. Vielfach gibt es die Empfehlung, das Video runterzuladen. Da muss man dann genau in die AGB des Anbieters schauen, ob man das darf. Spätestens, wenn Sie das Video in das Schulintranet ablegen wollen, laufen Sie in (rechtliche) Probleme hinein. Meine Konsequenz war und ist: Bring your own device (BYOD). Ich bringe zu Fortbildungen und Präsentationen immer meinen eigenen Laptop mit und stelle über mein Smartphone eine Internetverbindung her. Wenn ich Schülerinnen und Schülern Zugriff gebe, muss ich meinen Sorgfaltspflichten gerecht werden. Das mache ich so, dass ich die Unterrichtslinks auf meine „Whitelist“ setze und alles andere sperre. Das organisiere ich über ein entsprechendes Profil. Nach meinem Unterricht setze ich alles zurück und arbeite mit meinem „normalen“ Profil weiter.
- Unterschiedliches (Nutzer)Verhalten ist auch bei den verschiedenen Konten zu erwarten: Ein Lehrkraftkonto verfügt in der Regel über deutlich mehr Rechte als ein Schülerkonto. Wenn Sie also wissen wollen, über welche Nutzeroberfläche die Schülerinnen und Schüler verfügen, sollten Sie sich einen „Dummy-User“ anlegen. Loggen Sie sich unter Ihrem Namen und unter dem Dummy-User-Namen ein und beobachten Sie, welche Unterschiede vorliegen. Diese Vorbereitung ist unbedingt nötig, andernfalls laufen Sie später im Klassenraum in Probleme, die Sie schier zur Verzweiflung bringen können. Optimal, aber (leider, leider) meist Opfer fehlender Ressource und Zeit:
- Probieren (oder lassen) Sie das Tool auf den Geräten ausprobieren, die von den Schülerinnen und Schülern verwendet werden. Wenn Ihr Heimcomputer ein PC ist, Ihre Schülerinnen und Schüler aber Mac®s einsetzen, schauen Sie sich auf einem Mac® an, wie das Tool funktioniert. Wenn die Schülerinnen und Schüler iPad®s verwenden oder Ihre Schule über einen iPad®-Koffer verfügt, probieren Sie es auf einem iPad® aus.
- Führen Sie einen weiteren Testlauf mit einer kleinen Gruppe von Schülerinnen und Schülern durch. Oder: Wenn Sie einen Einsatz in mehreren Klassen planen, starten Sie die Verwendung des Tools mit nur einer Klasse.
Tipp 4: Haben Sie einen Plan B, wenn die Technik ausfällt
- Bereiten Sie eine analoge Version der Aktivität vor, falls das Tool nicht funktioniert oder das Internet ausfällt.
- Wenn die ganze Unterrichtseinheit von einem Tool abhängt, halten Sie eine Alternative bereit, entweder einen technischen Ersatz oder eine analoge Variante.
- Sorgen Sie für einen telefonischen Kontakt, z. B. zum Systemadministrator beim Schulträger, der Ihnen gegebenenfalls zur Verfügung steht und der Ihnen bei Bedarf hilft.
Tipp 5: Reflektieren und nachsteuern
Nehmen Sie sich Zeit, um darüber nachzudenken, ob der Einsatz des Werkzeuges gehalten hat, was Sie sich von ihm versprochen hatten. Holen Sie bitte unbedingt das Feedback der Schülerinnen und Schüler ein. Für diese Gruppe soll sich der Einsatz lohnen. Folgende Fragen können helfen:
- Habe ich bezüglich meiner didaktischen Intention das richtige Werkzeug ausgewählt? Hatten ich bzw. meine Schülerinnen und Schüler für einen erfolgreichen Einsatz genügend Routine?
- Ist das Tool weniger gut geeignet oder gibt es andere Werkzeuge, die uns besser unterstützen können?
- Hat sich der Lernerfolg bei den Schülerinnen und Schüler wirklich eingestellt? Woran mache ich das fest? Erweist sich im Vergleich dazu die analoge Anwendung oder eine andere technische Lösung als geeigneter? Benötigt eine erfolgreiche Umsetzung mehr Zeit als erwartet? Gibt es ein Alternativprogramm?
Tipp 6: Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) umsetzen
Die EU-DSGVO benennt datenschutzrechtliche Grundsätze, die für jede Schule relevant sind, da sie personenbezogene Daten erhebt und verarbeitet. Kultusministerien bzw. Landesschutzbeauftragte informieren regelmäßig über die Auslegungspraxis. Dabei ist es nicht leicht, auf dem aktuellen Stand zu bleiben. Deshalb wird an jeder Schule ein Datenschutzbeauftragter bestimmt, der sich regelmäßig über Neuerung informiert. Die Besetzung dieser Position ist für jede Schule verbindlich. Kann eine Frage schulintern nicht beantwortet werden, wird eine Anfrage auf dem Dienstweg an den Landesbeauftragten für Datenschutz weitergeleitet. Er ist verpflichtet, diese Anfrage zu bearbeiten. Volljährige Schülerinnen und Schüler und Eltern minderjähriger Schülerinnen und Schüler haben jederzeit das Recht zu erfahren, welche Daten konkret über sie gespeichert werden und welchem Zweck sie dienen. Werden weitere Informationen verarbeitet, für die keine Rechtsgrundlage existiert (zum Beispiel bei der Veröffentlichung von Fotos der Schülerinnen und Schüler), müssen sie um ihr Einverständnis gebeten werden. Weitere Information sind auf meiner Plattform hinterlegt: www.schule-in-der-digitalen-welt.de/datenschutz.
Tipp 7: Urheberrecht nicht nur zur Kenntnis nehmen.
Wer mit neuen Medien arbeitet, trifft immer wieder auf gelungene Unterrichtsmaterialien. Auch die Schülerinnen und Schüler verwenden bei ihren Vorträgen häufig Expertise aus Buch- und Internetquellen. Keine Frage, hier darf das Urheberrecht in der Schule nicht ignoriert werden. Wie schon bei den Hinweisen zum Datenschutz gibt es auch zum Thema Urheberrecht eine Vielzahl von Bestimmungen, die man kaum noch überblicken kann. Ich biete auf meiner Plattform eine Themenseite an, die über alles Notwendige informiert. Es sprengt den Rahmen dieses Buches, auf alle Fragen eingehen zu können, so wichtig sie ganz sicher sind. Besuchen Sie daher meine Themenseite: www.schule-in-der-digitalen-welt.de/urheberrecht oder vergleichbare Internetseiten Ihrer Landesbehörde.
Tipp 8: Setzen Sie auf OER
Open Educational Resources (englisch, kurz OER) sind freie Lern- und Lehrmaterialien. Doch Vorsicht, ganz so frei sind sie auch wieder nicht: Es stehen verschiedene CC-Lizenzen zur Auswahl, die unterschiedliche Einschränkungen machen. Ich empfehle drei Optionen:
- CC O: Das ist meine bevorzugte Variante. Sie dürfen Lehr- und Lernmaterialien modifizieren, ohne die Quelle angeben zu müssen. Allerdings: Ihr neu entstandenes „Produkt“ unterliegt ebenfalls dieser CC-O-Lizenzierung, ist also „frei“ für Nutzung und Veränderung, auch kommerziell.
- CC BY: Hier muss bei der Weiterverwendung der Name des Urhebers genannt werden.
- CC BY SA: Hier muss bei der Weiterverwendung der Name des Urhebers genannt werden. UND: Sie haben das Recht, das Material zu verändern, d. h. Teile zu löschen, zu ergänzen und um weitere Textbausteine zu erweitern. In diesen Fällen müssen Sie Ihren veränderten Beitrag ebenfalls dieser Lizenzbestimmung unterwerfen, d. h. Ihren Text zur weiteren Verarbeitung zur Verfügung stellen.
Bezüglich Bildernutzung gibt es bereits eine Reihe von Gerichtsurteilen. Sie sind eindeutig: Bilder dürfen nur dann verwendet werden, wenn der Urheber zugestimmt hat oder einen entsprechenden C-Lizenzhinweis gegeben hat. Bei der Bilderrecherche empfehle ich den Dienst www.pixabay.com unter Beachtung der CC-0-Lizenz. Und auch hierzu biete ich eine Themenseite an: www.schule-in-der-digitalen-welt.de/oer.
Tipp 9: Auswahlkriterien
Um die Produktivität bezüglich der Unterrichtsorganisation und Unterstützung der Lernprozesse zu erhöhen, setze ich eine Reihe von webbasierten Softwareprodukten & Apps ein. Vermutlich gehen viele ähnlich vor wie ich: Man gibt in der Suchmaschine seiner Wahl einige Stichwörter ein, setzt noch ‚Test‘ oder ‚Rezension‘ hinzu und hofft auf eingrenzende Treffer. Habe ich eine Vorauswahl getroffen, suche ich die zugehörigen App-Stores auf, studiere die Produktbeschreibung des Anbieters und lese mir anschließend die Kommentare zu den Bewertungen durch, wobei ich mich intensiver mit den negativen und durchwachsen Kritiken („1–3“ bei einer Skala von 1–5) beschäftige. Sie geben mir Hinweise darauf, ob ich mit den beschriebenen Einschränkungen „leben“ kann oder eben nicht. Bevor ich in einen Test einsteige, gehe ich mit dem gleichen Verfahren zunächst die Alternativen durch und priorisiere die in Frage kommenden Kandidaten. Bei der Vorauswahl und anschließenden Setzung helfen sicher auch Empfehlungen der Kolleginnen und Kollegen sowie Blogeinträge in einschlägigen Plattformen (meine bevorzugten sind z. B. medienpädagogik-praxis.de, medien-in-die-schule.de sowie edufunk.fm, einem Podcast-Netzwerk mit Bildungshintergrund). Beim Test orientiere ich mich im Wesentlichen an folgenden Kriterien:
- Unterstützt die App mich in meinen inhaltlichen Zielsetzungen bezüglich der Kompetenzebene?
- Motiviert die App die Schülerinnen und Schüler und kann sie diese über einen längeren Zeitraum aufrechterhalten?
- Ist die App selbsterklärend, d. h. benötigt die App meine Intervention?
- Verfügt die App über ein übersichtliches Layout, d. h. eine intuitive Navigation sowie eine gut lesbare Schrift?
Gibt es auf Youtube® oder Vimeo® Tutorials, die mich sowohl im Installationsprozess wie auch bei Anwendungsfragen unterstützen? Die Verfügbarkeit solcher videobasierten Anleitungen minimieren den Zeitaufwand deutlich. Häufig bieten auch die App-Anbieter einführende Videos an, leider aber eher auf Produktwerbung ausgerichtet. Ein Problem sind sicher die Updates. Betreffen sie Sicherheitsaspekte, ist die Aktualisierung dringend anzuraten. Werden Überarbeitungen in der Nutzerinnen- und Nutzerführung angekündigt, bin ich deutlich zurückhaltender. Es kostet nervenraubende Zeit, wenn sich die Software nicht so verhält, wie man es erwartet. Es wächst der Frust, wenn ein Update so umfangreich ausgefallen ist, dass man die Software kaum noch wiedererkennt. Daher mein Tipp, nicht zu schnell auf das „Neueste vom Neuen“ zu springen. Erst einmal abwarten, wie sich die Breitenwirkung, d. h. wie sich der Flurfunk, bei den Kolleginnen und Kollegen, bei den Schülerinnen und Schülern bezüglich Nutzbarkeit entwickelt. Zumal mit der Abwartetaktik auch der Vorteil verbunden ist, nicht für die Softwareindustrie als Versuchsobjekte zur Verfügung zu stehen. Zu häufig werden unzureichend entwickelte und vor allem wenig getestete Tools auf den Markt geworfen, deren geringer Nutzwert erst in zeitaufwendigen, eigenen Tests erkennbar wird. Ich beschreibe „meine Favoriten“ kategorial, d. h. ich beschreibe das Einsatzspektrum bzw. Lehrszenarien inhaltlich und ergänze sie anschließend um Software-Beispiele, die sich in meiner Praxis und der meiner Kolleginnen und Kollegen bewährt haben. In der Regel sind die Apps kostenfrei erhältlich und eignen sich somit als Empfehlung für Schülerinnen und Schüler. Im Fall einer kostenpflichtigen Software mache ich explizit darauf aufmerksam und begründe in diesen Fällen auch eine Mehrausgabe. Häufig sind richtig, richtig gute (= leistungsfähige) Produkte vielfach nur in Englisch verfügbar. Ich stelle sie dennoch vor, weil die Englischkenntnisse aus der eigenen Schulzeit meist reichen und: Weil es mit www.deepl.com eine ganz tolle Webanwendung gibt, die – so bestätigen „Native Speaker“ immer wieder – sehr zuverlässige Übersetzungen liefert. In welcher Zielsprache auch immer.
Einen Podcast herstellen
Dauer: 180 Minuten
Kompetenzbereich: Erarbeitung/Transfer
Phasen: Eigene Produkte erstellen
Beschreibung
Die Herstellung eines Podcasts kann auf unterschiedlichem technischem Niveau erfolgen. Dennoch ist der gesamte Prozess relativ aufwendig. Das bedeutet aber auch, dass viele digitale Techniken,Methoden und Tools angewendet werden können. Die Inhalte des Podcasts können eng mit demUnterricht verbunden sein, aber es bietet sich an, nur einen losen Rahmen zu geben, den die Schülermit ihrer Arbeit ausfüllen.
Podcasts sind frei verfügbare Audiosendungen zu den unterschiedlichsten Themen. Man kann sie sich als eine Art individuellen Radiosender vorstellen. Die Themen reichen von Lebensführung bis zu wissenschaftlichen Abhandlungen und Interviews oder Besprechungen des Zeitgeschehens. Im Unterricht ist neben der intensiven Beschäftigung mit dem Thema die technische und zielgruppenrelevante Aufbereitung lehrreich.
Es gibt zahlreiche Podcasts für den Bildungsbereich: Der Podcast „Netzlehrer“ befasst sich zusammenmit Interviewpartnern mit Fragen der Digitalisierung. Im englischsprachigen Podcast „My Bad“ sprechen Lehrpersonen über die Fehler, die sie in ihrer Laufbahn begangen haben. Podcasts von öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten bieten zusätzlich Besprechungen zahlreicher Inhalte aus dem Deutschunterricht. Auf diese Weise können Podcasts auch als mediale Erweiterung in den Unterrichteingebaut werden.
Benötigte Materialien und technische Voraussetzungen
- Computer oder Tablet mit Internetzugang pro Schülerpaar/Kleingruppe
- Kopfhörer oder Boxen
- Mikrofone
- Audioschneideprogramm
- Account bei SoundCloud® oder ähnlichem Dienst
Ablauf und Methode an einem konkreten Beispiel
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In diesem Unterrichtssetting geht es darum, dass die Schüler auf sehr unterschiedliche Weise ein Thema im Bereich „Sprache, Kommunikation und Medien“ aufbereiten sollen. Dieser sogenannte „domänenspezifische“ Themenkomplex dient in der Oberstufe der Vorbereitung auf die textgebundene Erörterung bzw. das materialgestützte Schreiben.
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Setting: Zunächst einmal ist es wichtig, dass den Schülern genügend Zeit für die Vorarbeit eingeräumt wird. Ein erreichbares Ziel könnte es sein, pro Gruppe eine Podcastfolge zu gestalten. Auf diese Weise kann man einen Podcast beginnen, der aus einigen Folgen besteht. Ob die Schüler den Podcast als ein Interview zum Thema, einen lockeren Dialog oder mehrere monologische Sentenzen erstellen, bleibt ihnen überlassen. Potenziell findet sich jede dieser Umsetzungen in modernen Podcasts. Der einzige inhaltliche Fokus ist die „domänenspezifische“ Ausrichtung.
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Zunächst wird innerhalb der Klasse ein Thema bestimmt, zu dem dann mehrere Folgen aufgenommen werden können. Schon hier könnten sich unterschiedliche Arbeitsfelder ergeben. Verschiedene Gruppen bereiten ein Thema auf (in dem Beispielpodcast geht es um Mediennutzung, in den einzelnen Folgen um Plattformen oder Wirkung von Medien). Technikaffine Schüler sind für die Erstellung eines Accounts, z. B. auf SoundCloud®, zuständig, erkundigen sich, wie die Aufnahmen hochgeladen werden und entwickeln ein Design. Eine weitere Gruppe erarbeitet eine allgemeine Struktur, also wie die Folgen aufgebaut werden können. Sie können einen Jingle produzieren oder eine Ansage, die vor jeder Folge geschaltet wird. Die anderen Gruppen bekommen einen Zeitrahmen, innerhalb dessen sie recherchieren und die Themen strukturieren können.
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Man sollte den Schülern zuvor sagen, dass der Podcast keine perfekt aufbereitete Radioshow sein muss. Ein „lockeres“ Gespräch auf einer inhaltlich guten Grundlage ist schon sehr interessant zu hören.
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Wenn die Gruppen fertig mit ihren Themen sind, können sie zur Aufnahme schreiten. Diese kann zwischen zehn und 30 Minuten gehen, weshalb das gesamte Unterrichtsszenario relativ spontangehalten werden muss. Wenn die Aufnahmen gemacht worden sind, werden sie den „technischen Mitarbeitern“ gegeben, die das Ganze hochladen.
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Als weiterer Schritt können die Schüler, soweit sie Social-Media-Kanäle haben, auf den Podcast aufmerksam machen, sodass im besten Fall eine Debatte angestoßen werden kann.
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Die Folgen können innerhalb der Klasse gehört und kommentiert werden, sodass Möglichkeiten zur Verbesserung bestehen.
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Falls sich eine Gruppe herauskristallisiert, die besonders affin ist, kann der Podcast auch über den Unterricht hinaus weitergeführt werden, z. B. zu Themen der Schule als eine Art „Schulradio“.
Mögliche Fallstricke und Tipps
Der gesamte Prozess verlangt dem Lehrer vor allem deshalb viel ab, weil man „ertragen“ muss, viellaufen zu lassen. Für die Schüler ist die Freiheit der Themenfindung zunächst schwierig. Auch die technischen Umsetzungen müssen sich zunächst einspielen. Aus diesem Grund empfiehlt sich die Arbeit mit SoundCloud®. In einem weiteren Schritt können professionelle Podcast-Hosts ausprobiert werden, sodass der Podcast auf den großen Plattformen (z. B. iTunes®) angehört werden kann.
Analoge Alternative
Innerhalb der gesamten Arbeit mit den Podcasts ist die technische Umsetzung nur ein Teilbereich.Natürlich können die Themenfindung, die Strukturierung und die dialogische Präsentation auch ohne Medien verwirklicht werden. Was an dieser Stelle wegfällt, ist die Möglichkeit, das Produkt der eigenen Arbeit auch außerhalb des Klassenzimmers zu zeigen.
EduPad
Kennen Sie schon die besten Online-Apps für Ihren Unterricht? In „55 Webtools für den Unterricht“ finden Sie sie, ohne lange zu googeln. Mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen zur Nutzung der Webtools und konkreten, in der Praxis erprobten Beispielen.
Das EduPad ist eine davon.
- Mit dem EduPad können mehrere Schüler*innen von verschiedenen Endgeräten aus gleichzeitig an einem Text arbeiten. Dafür klickt man auf der Startseite der App einfach den Button „kostenloses Pad erstellen“.
- Das neu erstellte „Pad“ besteht aus drei Teilen: Links ist der Bereich für den Text, rechts oben stehen die Namen der Teilnehmer*innen und rechts unten ist das Chatfenster. Im Chat können sich die Teilnehmer*innen austauschen.
- Den Link zum Pad kann man einfach aus der Browserleiste kopieren und per E-Mail versenden, um Teilnehmer*innen einzuladen. Jede*r erhält eine eigene Farbe, mit der die Beiträge im Text markiert werden.
- Mit dem „Time Slider“ am oberen rechten Bildschirmrand kann man zu einer früheren Version des Pads zurückspringen oder den Arbeitsprozess als Film abspielen.
Dieses Tool eignet sich für gemeinsame Textanalysen im Deutschunterricht oder um Projektideen in einer Gruppe zu entwickeln. Weitere 54 einfache, userfreundliche und kostenfreie Webtools und jede Menge Ideen, wie Sie sie für Ihren Unterricht nutzen, finden Sie im Buch.